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Das neue Konzept zur Prävention im Skisport

Im internationalen FIS Ski World Cup stellt das Kniegelenk mit ca. 36 % aller Verletzungen die am höchsten betroffene Körperregion dar. Eine Projektgruppe, gefördert durch das Deutsche Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) und koordiniert von der Münchner Innovationsmanufaktur GmbH, bestehend aus Wissenschaftlern und Medizinern der Technischen Universität München, Experten des Olympiastützpunkts Bayern in München, Ingenieuren der Phoenix GmbH sowie erfahrenen Orthopädie-Technikern der ORTEMA GmbH entwickelte ein neues Knieorthesen-Konzept - die PrävenThese.

Zielgebung war es, ein Orthesentyp zu entwickeln, der die  (Profi-) Sportler in ihrer subjektiven Wahrnehmung nicht einschränkt, optimalen Schutz für die Kniegelenke bietet und zusätzlich auf die Bedürfnisse des alpinen Skisports abgestimmt ist.

Konstruiert wurde eine neuartige Carbon-Knieorthese mit polyzentrischen Titangelenken, die das Kniegelenk stabilisiert, ohne die Bewegung einzuschränken. Die PrävenThese vereint das bewährte Schutzprinzip einer individuell gefertigten Knieorthese (wie unsere ORTEMA K-COM Knieorthese) mit einem neuen Konzept der Anbindung am Bein.

PrävenThese von ORTEMA - ganz individuell nach den Bedürfnissen des Patienten
Der 3D-Zuschnitt der PrävenThese vereint Passform, Stabilisierung und Bewegungsfreiheit.

Individuell bis ins Detail

Durch mehrere 3D-Oberflächenscans in verschiedenen Winkelstellungen des Kniegelenkes können Zonen an Ober- und Unterschenkel berechnet werden, die bei Muskelaktivität möglichst geringe Volumen- und Formänderung aufzeigen. Der Carbonrahmen der PrävenThese folgt beim individuellen Zuschnitt diesen dadurch ermittelten Anstützflächen. Dadurch wird die Muskelkontraktion trotz Stabilisierung des Kniegelenkes nicht tangiert. Die Orthese kann mittels einer speziell ausgearbeiteten Sportkompressionshose (Lones-Hose) rutschfrei fixiert werden.

Durch die individuelle 3D-Anpassung entsteht eine neue Art der Anbindung und Fixierung am Bein, die neben maximalem Schutz auch hervorragenden Tragekomfort bietet. Zur Modellerstellung benötigen wir neben den Oberflächenscans zur Berechnung der Anovocs (Rahmengestaltung) einen Gipsabdruck vom Bein.

Schaubild Scan für die individuelle Anfertigung der Orthese
3D-Oberflächenscans des Beines zeigen die Flächen der geringsten Volumen- und Formänderung (Bild links). Der 3D-Zuschnitt wird anhand der Scandaten berechnet und dient der Rahmengestaltung.

Return to Sport


Durch die PrävenThese gelingt es verletzten Sportlern nach kurzer Zeit, zu ihren sportartspezifischen Trainingseinheiten zurückzukehren, was in verschiedenen Testreihen wissenschaftlich dokumentiert wurde.

Hierbei scheint eine doppelseitige Versorgung mit präventiver Stabilisierung der unverletzten Gegenseite als sinnvoll.

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Robert Gratza

Informationen über das Knie

Servicefertigung - ein Angebot der ORTEMA

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